Ziel: Über Kinderrechte, Pädagogik und Adultismus ins Nachdenken kommen
Zielgruppe: Fachpersonen, Eltern, Sorgeberechtigte, junge Menschen (ab etwa 12 Jahren)
Voraussetzungen/Barrieren: Sprach- und Lesekenntnisse
Zeitrahmen: 20 – 40 Minuten
Materialien: Auswahl der unten aufgeführten Zitate, jeweils einzeln auf ein A4-Blatt gedruckt
Ablauf: Eine Auswahl der unten aufgeführten Zitate werden großflächig am Boden ausgelegt oder im Raum aufgehängt. Teilnehmende haben zu Beginn die Gelegenheit, alle Zitate durchzulesen. Sie können sich dann ein Zitat aussuchen, welches sie besonders zum Nachdenken anregt. Das ausgewählte Zitat stellen sie nacheinander der Gruppe vor und erläutern ihre (positiven wie negativen) Interpretationen und Gedanken dazu. Die nächste Teilnehmende knüpft an einen der vorgestellten Gedanken an und erweitert diese mit ihren eigenen Gedanken zu ihrem ausgewählten Zitat.
Disclaimer: Die folgenden Zitate wurden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, doch sie erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit. Wie so oft kann es sein, dass die angegebenen Quellen nicht die wahrhaften Urheber*innen sind oder dass die Zitate nicht wortgenau wiedergegeben worden sind. Diese von mir erstellte Sammlung dient in erster Linie der Reflexion und in manchen Fällen der Provokation.
Quelle: Philip Meade, Stand: 10.05.2021


Zitate über die Niederträchtigkeit der „heutigen“ Jugend

„Diese heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird nie wieder so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten.“
(Babylonische Tontafel, ca. 3000 v. Chr.)

„Ich verkünde im Königreich Gerechtigkeit walten zu lassen, die Bösen und Gewalttätigen zu vernichten, die Starken von der Unterdrückung der Schwachen abzuhalten … das Land zu erleuchten und das Gute im Volk zu fördern.“
(König von Babylonien, ca. 2000 v. Chr.)

„Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.“
(Keilschrifttext aus Ur, Chaldäa, ca. 2000 v. Chr.)

„Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte.“
(altägyptischer Papyrus)

„Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“
(Sokrates, 470-399 v. Chr.)

„Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.“
(Aristoteles, 384-322 v. Chr.)

„Jede Gesellschaft hat die Jugend die sie verdient.“
(Gemeinsprache)

Zitate über pädagogische Zugänge

„Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.“
(Mark Twain)

„Wir brauchen unsere Kinder nicht erziehen, sie machen uns sowieso alles nach.“
(Karl Valentin)

„Kinder waren noch nie sehr gut darin, ihren Ältesten zuzuhören, aber sie haben es nie versäumt, sie nachzuahmen.“
(James Baldwin)

„Erziehen heißt vorleben. Alles andere ist höchstens Dressur.“
(Oswald Bumke)

„Wenn man einem Kind Moral predigt, lernt es Moral predigen, wenn man es warnt, lernt es warnen, wenn man mit ihm schimpft, lernt es schimpfen, wenn man es auslacht, lernt es auslachen, wenn man es demütigt, lernt es demütigen, wenn man seine Seele tötet, lernt es töten. Es hat dann nur die Wahl, ob sich selbst, oder die anderen oder beides.“
(Alice Miller)

„Erziehung ist Beispiel und Liebe, sonst nichts.“
(Friedrich Fröbel)

„Es ist gut ein Kind nach einem Buch zu erziehen, aber jedes Kind braucht ein anders Buch.“
(Autor*in Unbekannt)

„In allem pädagogischen Handeln stecken, wenn nicht explizite, so doch immer mindestens implizite Menschenbilder, Bilder davon also, was der Mensch und was seine Bestimmung sei und Bilder davon, welcher Entwicklungsweg der Mensch habe bzw. haben solle.“
(Eckard Liebau)

„Partizipation ist der Schlüssel für den Übergang des Kindes von der Fremd- zur Selbstkontrolle.“
(Jörg Maywald)

„Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“
(Indigenes Sprichwort)

„Wenn wir wahren Frieden in der Welt erlangen wollen, müssen wir bei den Kindern anfangen.“
(Mahatma Gandhi)

„Es kann keine schärfere Offenbarung der Seele einer Gesellschaft geben, als die Art und Weise, wie sie ihre Kinder behandelt.“
(Nelson Mandela)

„Man braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind glücklich aufwachsen zu lassen.“
(Afrikanisches Sprichwort)

Zitate über adultistische Sichtweisen

„Kinder wollen nicht auf das Leben vorbereitet werden, sie wollen leben.“
(Ekkehard von Braunmühl)

„Das Kind wird nicht erst ein Mensch, es ist schon einer.“
(Janusz Korczak)

„Es ist einer der bösartigsten Fehler anzunehmen, die Pädagogik sei die Wissenschaft vom Kind- und nicht zuerst die Wissenschaft vom Menschen.“
(Janusz Korczak)

„Wir kennen das Kind nicht, schlimmer noch: wir kennen es aus Vorurteilen.“
(Janusz Korczak)

„Kinder sind nicht so, wie du gemeint hast, sie sind ganz anders.“
(Janusz Korczak)

„An unserer Neigung, Unreife als bloßen Mangel aufzufassen, und Wachstum als etwas, was die Lücke zwischen Unreife und Reife ausfüllt, ist die Tatsache schuld, dass wir den Zustand der Kindheit vergleichend, nicht an sich betrachten.“
(John Dewey)

„Es bedarf nicht der Macht bei der Lösung von Problemen der Interaktion zwischen Erwachsenen und Kindern, es bedarf des Verstehens.“
(Waltraud Kerber-Ganse)

„… doch wohin ich schaue, sehe ich das Gebot, die Eltern zu respektieren, nirgends aber ein Gebot, das Respekt für das Kind verlangt.“
(Alice Miller)

„Die meisten Kinder sind fantastische, kritische Denker, bevor wir sie zum Schweigen bringen.“
(bell hooks)

„Falls du denkst, du bist zu klein, um etwas zu bewirken, hast du dein Bett noch nie mit einem Moskito geteilt!“
(Wendy Lesko)

„Kinder brauchen nicht viel Rat, aber sie müssen wirklich gehört werden und das nicht nur mit einem halben Ohr.“
(Emma Thompson)

„Belohnung ist die postmoderne Version von Bestrafung. Das schafft keine Nähe-Beziehung. Das ist ein Verhältnis zwischen Chef und Mitarbeiter.“
(Jesper Juul)

„So sieht die Welt heute aus, eine Welt, die komplett von Erwachsenen für Erwachsene gebaut wurde.“
(Toby Rollo)

Zitate zur pädagogischen Selbstreflexion

„Bis zu meinem 5. Lebensjahr dachte ich, mein Name sei ‚Nein‘.“
(Gedankenbroesel auf @Twitter.com)

„Man merkt die Absicht und ist verstimmt.“
(Johann Wolfgang von Goethe)

„Meine Eltern haben mich leider nicht genug vernachlässigt.“
(Captain Beefheart)

„Eltern verzeihen ihren Kindern die Fehler am schwersten, die sie ihnen selbst anerzogen haben.“
(Marie von Ebner-Eschenbach)

„Nichts wirkt seelisch stärker auf die menschliche Umgebung, besonders auf die Kinder, als ungelebte Leben der Eltern.“
(Carl Gustav Jung)

„Ein Kind stellt die Fehler der Erwachsenen nicht in Frage, es erduldet sie.“
(Dan George)

„Im Grunde genommen sind alle Kinder schwierig, weil sie selten genau das tun, was wir von ihnen erwarten.“
(Andreas Mehringer)

„Dass wir die Kinder so wenig kennen, kömmt, ausser der Ursache, dass wir uns keine Mühe darum geben, auch daher, dass sie sich und ihre Handlungen und ihre Bewegursachen aus Furcht vor uns verbergen“
(Ernst Christian Trapp)

„Kinder brauchen Liebe – besonders, wenn sie sie nicht verdienen.“
(Henry David Thoreau)

„Viele Eltern sind nicht daran interessiert, wie ihre Kinder wirklich denken und fühlen. Sie interessieren sich mehr dafür, wie Kinder zu denken und zu fühlen haben.“
(Jesper Juul)

„Pubertät ist, wenn die Eltern schwierig werden.“
(Marianne Arlt)

„Was sind Kinder? Eine dauernde Störung für den von immer schwereren Sorgen und Beschäftigungen in Anspruch genommenen Erwachsenen.“
(Maria Montessori)

„Kinder erleben nichts so scharf und bitter wie die Ungerechtigkeit.“
(Charles Dickens)

„Man muss den Kindern vertrauen. Ich habe noch nie an einem Kind gezweifelt. Ich bin oft pessimistisch, wenn ich von Kriegen, Verbrechen, Drogen lese, bei Kindern bin ich nie pessimistisch.“
(Alexander S. Neill)

„Jedes Kind muss die Erfahrung machen, dass Menschen es so lieben, wie es ist und nicht, weil es versucht, jemand anderes zu sein.“
(Mary Leitka)

„Don’t criticize what you can’t understand, your sons and your daughters are beyond your command.“
(Bob Dylan)

„Sicherlich möchten wir unsere Kinder vor neuen und schmerzlichen Erfahrungen beschützen, die jenseits ihres emotionalen Verständnisses liegen und die Angst verstärken, und bis zu einem gewissen Punkt können wir es verhindern, sie verfrüht solchen Erfahrungen auszusetzen. Das ist offensichtlich. Doch ebenso offensichtlich – und zu oft übersehen – ist die Tatsache, dass Kinder von ihren frühesten Lebensjahren an mit verstörenden Gefühlen vertraut sind, dass Furcht und Angst ein inniger Bestandteil ihres alltäglichen Lebens sind, dass sie fortwährend mit Frustration, so gut sie können, fertig werden. Und es ist die Phantasie, durch die sie Katharsis erreichen. Es ist das beste Mittel, das sie haben, um wilde Kerle zu zähmen.“
(Maurice Sendak, 1964, anlässlich der Verleihung der Caldecott-Medaille)

„Gute Bürgerbeteiligung ist wie Weihnachten – man weiß vorher nie, was man bekommt. Schlechte Bürgerbeteiligung erkennt man, wenn am Ende jemand „April, April“ ruft.“
(Andreas Paust, Vorsitzender des Kompetenzzentrums Bürgerbeteiligung e.V.)

Nicht jene, die streiten, sind zu fürchten, sondern jene, die ausweichen.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Zitate über das Älterwerden

„Die Jugend ist kein Lebensabschnitt, sie ist ein Geisteszustand.“
(Samuel Ullmann)

„Das größte Übel der heutigen Jugend besteht darin, daß man nicht mehr dazugehört.“
(Salvador Dali)

„Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben.“
(Pablo Picasso)

„Lass deine Kinder gehen, wenn du sie nicht verlieren willst.“
(Malcolm Forbes)

„Alle Menschen sollten ihre Kindheit von Anfang bis Ende mit sich tragen.“
(Astrid Lindgren)

„Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern.“
(Astrid Lindgren)

„Erwachsene sind nur veraltete Kinder.“
(Dr. Seuss)

„Alle großen Leute waren einmal Kinder, aber nur wenige erinnern sich daran.“
(Antoine de Saint-Exupéry: Der kleine Prinz)

Zitate über den Umgang mit Kindern in der Gesellschaft

„Die Geschichte der Kindheit ist ein Alptraum, aus dem wir gerade erst erwachen. Je weiter wir in der Geschichte zurückgehen, desto unzureichender wird die Pflege der Kinder, die Fürsorge für sie, und desto größer die Wahrscheinlichkeit, daß Kinder getötet, ausgesetzt, geschlagen, gequält und sexuell missbraucht wurden.“
(Lloyd deMause)

„Das ist kein Klassenkampf, das ist ein Generationenkrieg. Diese Regierung und alte wohlhabende Menschen haben den jungen Menschen den Krieg erklärt. Das ist der wahre Krieg, der hier vor sich geht. Und das ist der Krieg, über den wir reden müssen.“
(James Carville)

„Unsere Jugend verfehlt nicht das System; das System versagt unsere Jugend. Ironischerweise sind die Jugendlichen, die am schlimmsten behandelt werden, die jungen Leute, die uns aus diesem Albtraum herausführen werden.“
(Rachel Jackson)

„Systemisch betrachtet hat nicht das Kind ADS, sondern das System, also die Familie, die Schule, vielleicht das Schulsystem oder die Kultur hat etwas, das ADS hervorbringt. Das Kind markiert nur die Stelle, an der dies passiert. Es ist der Teil, der das Symptom des Systems trägt.“
(Bernd Mumbach)

„Die Weltlandwirtschaft könnte problemlos 12 Milliarden Menschen ernähren. Das heißt, ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet.“
(Jean Ziegler)

„Dass der Aufschwung jugendlichen Engagements bisher an Parteien, Gewerkschaften, Amtskirchen und zahlreichen traditionellen Jugendverbänden spurlos vorbeigeht, hat seine Ursache nicht in der Politik- und Institutionenfeindlichkeit der Jugend, sondern in der Jugendfeindlichkeit der Politik und der Institutionen – in ihrer autistischen Erstarrung zwischen taktischen Geplänkeln, Alt-Herren-Ritualen, endlosen bürokratischen Entscheidungsprozessen und der Forderung nach bedingungsloser Anerkennung einer Autorität, die nicht oder nur historisch begründet wird und sich einbildet, sie müsste sich nicht tagtäglich neu legitimieren.“
(Klaus Farin)

„Bildung bereitet darauf vor, sich mit Menschen zu unterhalten, die andere Erfahrungen gemacht haben und etwas anderes wissen als wir.“
(Hans-Georg Gadamer)

„Die Angst, die Kinder fühlen, wenn sie ständig getestet werden, ihre Angst vor Versagen, Bestrafung und Schande reduziert ihre Fähigkeit, wahrzunehmen und sich zu erinnern, und treibt sie weg von dem untersuchten Material, hin zu Strategien, um Lehrer vorzutäuschen, sie wüssten etwas was sie in Wirklichkeit nicht wissen.“
(John Holt)

Zitate von Kindern

„Ich habe gelernt dass man nie zu klein dafür ist, einen Unterschied zu machen.“
(Greta Thunberg)

„Macht es wie wir Kinder: Werdet erwachsen!“
(Fridays for Future)

„Das Gegenteil von Rechten sind nicht Pflichten, sondern das Unrecht. Dagegen engagieren wir uns.“
(Vier deutsche Jugendliche beim Weltkindergipfel in New York, 2002)

„Wir sind nicht nur die Zukunft, sondern auch die Gegenwart.“
(Jugendliche beim Weltkindergipfel in New York, 2002)

„Wir sind nicht das Problem, sondern Teil der Lösung.“
(Jugendlicher bei einem lateinamerikanischen Treffen arbeitender Kinder)

„Nur Kinder wissen, was Kinder wollen.“
(Hannah, 12 Jahre, „Kinderbürgermeisterin“ in Moers/NRW)

„Ich finde, das Recht auf Vertrauen sollte eingeführt werden. Denn ich habe viele Probleme und es ist sehr wichtig, dass man jemandem Vertrauen kann.“
(Jenny, 11 Jahre)

„Die Kinderrechtskonvention ist nichts als ein Haufen toter Buchstaben, da kaum jemand sie kennt und sie den wenigen, die sie kennen, nichts bedeutet.“
(Viviana, 14 Jahre, arbeitendes Kind aus Kolumbien)

„Ich bin zwar jung, aber groß genug, um für mich selbst zu sprechen. Ich brauche keine Psychiater, die mein Geschlecht ›feststellen‹ oder ›diagnostizieren‹ und keine Therapie zur ›Begleitung‹. Ich habe keine ›Krankheit‹ und bin mir völlig der Entscheidungen bewusst, welche ich treffe.“
(Jugendliche*r aus dem Projekt #WirRedenMit. Meinungen und Perspektiven von trans, inter* und nicht-binären Kindern und Jugendlichen)

„Man kann sagen, was man will. Wenn man klein ist, heißt es, es wurde von den Eltern eingeredet. Wenn man dann etwas größer ist, dann heißt es, ja, das ist jetzt Pubertät. Und wenn man dann älter ist, dann denkt man, oh, jetzt bin ich endlich rechtskräftig, und dann wird man nicht gehört.“
(15-jähriges Mädchen bei einem familiengerichtlichen Verfahren)

„Wir erwarten, dass unsere Meinungen und unsere Rechte mehr respektiert werden und dass wir mehr mitbestimmen können, auch in der Politik. Eine Welt, in der wir Kinder mehr zu sagen hätten, würde anders aussehen. Sie wäre bunter und kreativer, sie wäre freundlicher und friedlicher, die Umwelt wäre gesunder, und es würde nicht so viel Gewalt herrschen.“
(Aus der Abschlusserklärung eines Treffens Berliner Kinder, 2001)

„Wir haben unsere Belastungsgrenze erreicht. Endlich wird die psychische und körperliche Gesundheit von uns Schüler:innen stärker thematisiert. Dieser Diskurs sollte ehrlich und öffentlich mit statt nur über uns geführt werden.“
(Auszug aus der Petition #WirWerdenLaut – Schulen in der fünften Welle)

„Wir wollen selbst entscheiden. Wir lateinamerikanische Kinder können zusammen arbeiten, spielen und lernen und wir wollen nicht, dass uns andere vorschreiben, dass wir nur spielen und zur Schule gehen dürfen.“
(Joel, 15 Jahre, arbeitendes Kind aus Paraguay)