Methoden
In den meisten Gesellschaften haben junge Menschen wenig Mitsprache. Meines Erachtens liegt dies daran, dass sie selten ernst genommen werden, dass ihre Meinung kaum Einfluss hat und dass es beschränkte Strukturen gibt, die zur Beteiligung einladen. Auch wissen sie selten, dass sie Beteiligungsrechte haben. Beteiligung muss daher von den privilegierten Erwachsenen zugelassen, ermöglicht und gefördert werden!
In ergebnisoffenen Prozessen können Kinderrechte- und Beteiligungsmethoden junge Menschen dabei unterstützen, im Kleinen wie im Großen, Einfluss zu erlangen. Hier stelle ich eine Sammlung von Methoden vor, die ich gern in meiner Arbeit mit jungen und älteren Menschen einsetze bzw. in Workshops, Seminaren und Fortbildungen empfehle. Sie sollten stets zielgruppen- und lebensweltorientiert eingesetzt und ggf. angepasst werden.
- Kinderrechte Bingo
- Wer bestimmt?
- Zitaten-Kette
- Selbstreflexive Checkliste
- Subjektiver Hilfeplan
- Beteiligung in den ASE
- Rollentausch
- Meckerecke
- Forumtheater
- Fishbowl-Diskussion
- Photovoice
- Gummibärchen-Armdrücken
- Zukunftswerkstatt
- Open Space
- Weitere Methoden
Außerdem gebe ich Studierenden des Masterstudiengangs Childhood Studies and Children’s Rights an der FH Potsdam Hinweise zur Bearbeitung von akademischen Hausarbeiten:
Nicht zuletzt möchte ich Webseiten mit weiteren Kinderrechte-Einführungen und Methoden empfehlen: